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- Konzept und Erläuterung
Campus

Städtebau und Erschliessung

Um mich vom angrenzenden Altbestand, mit seiner heterogenen Struktur, zu differenzieren und die städtebauliche Situation zu beruhigen, habe ich mich entschieden, einen klar ablesbaren Baukörper zu entwickeln. Ausgerichtet an der Hauptachse, welche in der Flucht der Schellingstrasse verläuft, liegt die verglaste Eingangshalle. Von diesem zentralen Punkt aus werden alle gemeinschaftlich genutzten Bereiche erschlossen. Etwaige Externe erhalten hier eine einfache Orientiertung ohne die Wohnbereiche zu stören.

Der geschütze Kindergartenriegel im Innenhof und die Feuerwehreinfahrt im nordöstlichen Gebäudeflügel folgen ebenfalls der Flucht von der Schellingstraße. Durch die Ausdehnung der Bebauung bis in das südliche Eck des Grundstückes wird von der Lothstraße ein Durchblick auf den Neubau geboten. Das am Südeck gelegene Cafe dient hierbei sowohl von der Heßstraße, als auch von der Lothstraße als Blickfang.

Die bewusst reduzierte Erschliessung innerhalb der Wohngruppen im EG und 1.OG erfolgt über innenliegende Flure, welche die Integration und Kommunikation im Gesamtgefüge fördern sollen. Im 2. und 4. Obergeschoss werden die Wohngruppen über Laubengänge erschlossen. Von ihnen betritt man die für das 3. bis 6. OG typischen maisonetteartigen, zweigeschossigen Gemeinschaftzonen, die gleichzeitig als Eingangs-, Koch- und Aufenthaltsbereich dienen. Über diese Zonen erreicht man die jeweils in zwei Geschossen übereinander angeodneten Appartments.Die verglasten Fronten der Gemeinschaftsräume stellen eine Beziehung zwischen dem Innen- und Aussenbereich her. Als Sonnenschutz dienen vertikale Holzlamellen, die je nach Bedarf an die Lichtsituation angepasst werden können. Sie bieten einen Strukturkontrast zu den ansonsten horizontalen Trapezblechbändern der Fassaden, treten hinter dem Glas jedoch nur untergeordnet in Erscheinung.

Das Prinzip, von einem Gemeinschaftsbereich aus die Privatflächen zu erschliessen, wiederholt sich in den Wohngruppen, bzw. in den abgeschlossenen Vier- bis Acht-Zimmer-Wohnungen ab dem 2. Obergeschoss. Mir kam es auch in den oberen Wohnungen darauf an, grosszügige Gemeinschaftsflächen zu schaffen, ohne dabei die 25m² Wohnfläche zu überschreiten.


Baukörper

Sämtliche Abstandsflächen befinden sich mit mindestens der halben Gebäudehöhe, auf dem zu bebauenden innerstädtischen Grundstück. Sie geben nicht nur dem Bau Luft, sondern machen ihn auch autark. Die Sockelzone des EG und des ersten OG, welche das Objekt in seiner optischen Wirkung stützt, ermöglicht mir, mit einer nur sechsgeschossigen, oberirdischen Bebauung , die geforderte Dichte zu erreichen, ohne dabei auf eine relativ grosszügige Hofsituation, wie sie in einem Campus erwartet wird, verzichten zu müssen.
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